Fahrradboten aus Münster und Osnabrück haben gegenseitige Friedensgrüße überbracht. Am Samstag, dem 27. September, empfing die Münsteraner Bürgermeisterin Angela Stähler eine Delegation der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe im Friedenssaal des Historischen Rathauses. Sie gab den Fahrradbotern einen Brief mit auf den Weg nach Osnabrück. „Die 28. Friedensradtour der engagierten Ehrenamtlichen der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe knüpft nicht nur an das historische Erbe des Westfälischen Friedens an – sie trägt seine Botschaft von Zusammenhalt und Verantwortung in die Gegenwart“, heißt es in dem Brief von Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe an seine Amtskollegin Katharina Pötter aus Osnabrück.

Die Fahrradboten starteten jeweils von den Rathäusern in Münster und Osnabrück und trafen sich in Lengerich, wo sie die Briefe austauschten. Pötter sendete in ihrem Schreiben an Lewe „herzliche Grüße, begleitet von dem Wunsch, dass die Radlerinnen und Radler der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe die Benefizaktion Friedensradtour erfolgreich, bei gutem Wetter und vielleicht auch mit ein wenig Rückenwind aus unseren jeweiligen Städten durchführen konnten und zahlreiche Menschen für dieses wichtige Thema sensibilisiert wurden.”

Mit der Friedensradtour sammelten die Ehrenamtlichen Spenden für die Leprahilfe im Globalen Süden. Ziel der Tour in Münster war das Lepramuseum in Kinderhaus.

Text/ Foto: Stadt Münster/Judith Schmitz.