Für die Athletinnen und Athleten der Startgemeinschaft Schwimmen Münster e. V. stand das vergangene Wochenende voll im Zeichen der Qualifikation für den nächsten Teil der DMSJ in zwei Wochen.

Während am Samstag die Wettkämpfe in den Disziplinen Freistil, Brust und Rücken stattfanden und im Recklinghäuser Hallenbad noch einige Sitzplätze auf der Tribüne frei waren, war es am Sonntag proppevoll. An diesem Tag standen mit Schmetterling und Lagen die beiden letzten Wettkampfabschnitte sowie die Entscheidung über die Qualifikation für das NRW-Finale an.

Die SGS trat mit insgesamt fünf Mannschaften an.

Am Ende erzielte die erste Mädchenmannschaft (Jahrgang 2012/2013) mit Franka Gerling, Tilda-Constanze Grund, Josefine Michel, Juliana Smyla, Anna Stockel und Sára Szabó mit einem Vorsprung von 49 Sekunden einen hohen und sehr verdienten Sieg im Bezirk Nordwestfalen. In allen Disziplinen hatten die Mädchen die Nase vorn und ließen ihre Konkurrentinnen hinter sich.

Auch die erste Mannschaft der Jungen (Jahrgang 14/15) mit Maximilian Kobus, Hannes Mollenhauer, Philipp Müller, Filip Ruzicka, Aurel Siebert, Oscar Weidenhaupt und Aaron Wiens trug als beste Mannschaft des Wochenendes in ihrer Altersklasse den Sieg im Bezirk davon.

Die erste Jungenmannschaft (alle Jg. 13) mit Adrian Essmann, Thies Scharlau, Adrian Siebert und Luis Weidenhaupt verpasste den Sieg auf Bezirksebene knapp, konnte aber einen sehr respektablen zweiten Platz mit nach Münster nehmen. Nach Auswertung aller Bezirke reichte die erzielte Gesamtzeit aber aus, um sich ebenfalls für das NRW-Finale zu qualifizieren.

Aus dem Jahrgang 2010 traten Larion Manschulow, Elija Marasus, Moritz Trenkpohl und Laurin Weidenhaupt an und erreichten den 2. Platz. Für eine Teilnahme in zwei Wochen hat es mit ihrer Gesamtzeit jedoch nicht gereicht.

Nun heißt es, für die nächste Ausscheidung am 21./22. November die Daumen zu drücken, damit es für die Mannschaften zum Bundesfinale in die imposante Schwimmoper in Wuppertal am 6./7. Dezember geht. Das Trainerteam Maximilian Schülling und Felix Reimann ist zuversichtlich, dieses Ziel mit den gut trainierten Mannschaften zu erreichen.

Wenn also Enten und Pinguine auf die NADA-Kontrollen treffen, dann ist DMSJ. Hier ist es nämlich lustige Tradition, sich zur Siegerehrung mit einer Teamverkleidung zu verabschieden. Diesmal konnten wir auf Seiten der SGS Enten und Pinguine sowie die wichtige Institution der Dopingkontrolle begrüßen.

Text: Kerstin Grund, Foto: SGS Münster