Ende März geht eine erfolgreiche Wintersaison des Pétanque-Sports zu Ende. Fünf Monate lang trafen sich die Mitglieder der beiden großen Münsteraner Pétanque-Vereine, der Klub für Kugelsport (KfK) von der Sentruper Höhe und der SC Gremmendorf, im Boule-Zelt am Hohen Ufer, um sich in spannenden Wettkämpfen zu messen.
Ein Winter voller sportlicher Herausforderungen
Jeden Freitagabend rollten die Stahlkugeln über die Bahnen. Das Boule-Zelt bot mit drei Spielflächen Platz für bis zu 18 Spielerinnen und Spieler gleichzeitig. Die Nachfrage war groß, sodass regelmäßig Wartelisten entstanden. Insgesamt wurden an 15 Spieltagen 135 Partien mit 270 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgetragen.
„Unser Ziel war es, allen Teilnehmenden gleiche Chancen zu bieten. Deshalb haben wir stets auf eine ausgewogene Vergabe der Startplätze geachtet“, erklären die Organisatoren.
Fehlende Infrastruktur für den Pétanque-Sport
Die hohe Nachfrage zeigt: Pétanque begeistert in Münster! Dennoch fehlt eine überdachte, wettergeschützte Spielstätte mit ausreichend Bahnen, die den Sport auch außerhalb der Sommersaison für mehr Menschen zugänglich machen würde.
Mehr als nur ein Wettkampf – Gemeinschaft und Begegnung
Pétanque ist nicht nur Sport, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis. Der Austausch und die Kommunikation gehören fest dazu – sie machen den Reiz dieser traditionsreichen Sportart aus. So entstehen hier Freundschaften, die über das Spielfeld hinaus Bestand haben.
Nun endet die Winterrunde, und ein wenig Wehmut ist dabei. Doch die Vorfreude auf die kommende Freiluftsaison und die nächste Winterrunde ist bereits riesengroß.
Text/Info/ Fotos: SC Gremmendorf e.V. / KfK