Mehr Angebote, mehr Orte, mehr Bewegungslust – und ein Auftakt, der in Erinnerung bleibt: „Sport im Park“ hat auch in diesem Sommer wieder viele Menschen in Münster zum Mitmachen motiviert. Gleich zum Start verwandelten rund 500 Yogafans den Prinzipalmarkt in Münsters „größte Freiluft-Yogamatte“ – und die Innenstadt für eine Stunde in einen Sportplatz unter freiem Himmel.

Was danach folgte, konnte sich sehen lassen: Acht Wochen lang lockte das kostenfreie Angebot, das der Stadtsportbund gemeinsam mit zahlreichen Vereinen, dem Sportamt, dem Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie mit Unterstützung der AOK NordWest und der Sparkasse Münsterland Ost auf die Beine stellte. An fast jedem Tag – nur samstags gönnte man den Trainer\*innen eine Pause – warteten sportliche Schnupperstunden. 18 Vereine organisierten rund 50 verschiedene Kurse an 14 Standorten – von Yoga bis Boule, von Pilates bis Parkour. Knapp 300 Bewegungsstunden kamen so zusammen.

Die Dauerbrenner wie Yogilates oder das beliebte Yoga mit Blick auf den Aasee fanden auch diesmal viele Fans. Doch auch neue Formate wie Eltern-Kind-Sport oder Boule sorgten für Neugierde und Mitmachfreude. Die Mischung stimmte: von Klassikern bis zu Trendsportarten wie Frisbee oder Lacrosse – und dazu inklusive Angebote, die für noch mehr Vielfalt sorgten.

„Sport im Park“ hat Münster also auch 2025 bewegt: Rund 6.300 Teilnehmende, schätzt Projektleiter Dirk Henning, machten in diesem Sommer mit – und damit noch einmal mehr als im Vorjahr. Die Ziele, Menschen in Bewegung zu bringen und die Sportvereine sichtbarer zu machen, seien damit eindrucksvoll erreicht. Und die Rückmeldungen? Durchweg positiv. Manche hätten sich das bunte Programm am liebsten für das ganze Jahr gewünscht.

 

Foto: Stadt Münster/Münsterview / Infos: SSB Münster